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Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten.
Wenn du hier gelandet bist, dann hast du vermutlich schon Teil 1 des Artikels gelesen, oder? Falls nein, dann klicke den Link und schau dir zuerst Teil 1 des Artikels an: Hier geht’s zum ersten Teil…
Erledigt?
Alles klar, dann sehen wir uns Mindset Nummer 3 an.
Ich erzähle dir eine leicht peinliche Geschichte von mir zum Thema “Geld ausgeben” – Mindset. In meiner Jugend, war es für mich unvorstellbar, wieso es Menschen gab die einen privaten Koch oder Haushälter hatten. Ich begriff es nicht.
Warum würde jemand dafür Geld ausgeben, wenn er etwas selbst machen könnte?
Armer, kleiner Florian – er verstand es einfach nicht.
Bis er irgendwann Folgendes realisierte (ja, ich spreche plötzlich in der dritten Person von mir):
Wenn du einen eigenen Koch hast, dann verdienst du entweder so viel oder hast bereits so viel Geld, dass dir die Kosten für den Koch völlig egal sind. Es geht also rein um die Benefits die der eigene Koch mit sich bringt.
Du hast keinen Zeitaufwand mehr für die Planung und Zubereitung von Speisen. Dein Koch bereitet dir die Lunch-Pakete für Mittag vor und wenn du abends nach Hause kommst, dann wartet auch dort bereits das richtige Essen für dich. Du ernährst dich gesund und sparst dir unzählige Stunden jede Woche.
Hört sich gut an, oder? Wenn jemand so gut verdient oder so gut verdient hat, dass ein eigener Koch finanziell keine Rolle mehr spielt, dann ist es völlig verständlich wieso diese Person einen eigenen Koch anstellt. Die Person kauft sich damit ganz einfach Zeit zurück. Zeit für Dinge die sie liebt. Die große Frage ist jetzt…
Vergiss mal den eigenen Koch. Der hat uns nur als Beispiel gedient (obwohl ich es unglaublich angenehm finden würde einen eigenen Kochen zu haben 😉 ). Starten wir mit etwas Anderem. Etwas das jeder machen kann…
Nervt es dich jede Woche? Machst du’s nur halbherzig? Machst du’s gar nicht? Hättest du gerne mehr Zeit für andere Dinge?
Dann kannst du diese Tätigkeit ganz einfach kaufen. Stell eine Reinigungskraft an, die jede Woche oder alle zwei Wochen deine Wohnung auf Vordermann bringt.
Wenn du durch die Reinigungskraft pro Woche 1,5 Stunden Zeit gewinnst, dann könntest du in einem Jahr…
Natürlich setzt das voraus, dass du die gewonnene Zeit dann auch wirklich für solche Dinge nutzt. Wenn du die 1,5 Stunden extra jede Woche für Netflix “verschwendest”, dann wär’s vermutlich besser du putzt deine eigenen 4 Wände selbst und lässt dabei einfach den Fernseher laufen 😉
Sagen wir du hättest gerne eine saubere Wohnung (so geht’s zumindest den meisten 😉 ). Doch du schaffst es einfach nicht die Wohnung regelmäßig zu reinigen. Die nicht gemachte Hausarbeit (bzw. egal um welche nervige Tätigkeit es sich handelt) bleibt bei dir im Hinterkopf. Vielleicht ärgerst du dich jedes Mal wenn du nach Hause kommst. Du solltest doch fähig sein, deine Wohnung sauber zu halten?!
Aber nach der Arbeit hast du einfach keine Energie mehr dafür. Also machst du’s nicht. Vielleicht führt das sogar zu kleinen Meinungsverschiedenheiten mit deinem Partner bzw. Partnerin. Das Thema bleibt im Hinterkopf und belastet dich. Vielleicht belastet es langfristig sogar deine Beziehung.
Mit ein wenig Geld kannst du das lösen. Und poof, das Problem ist weg.
Wenn du jetzt schon jedes Monat kämpfst um über die Runden zu kommen, dann vergiss die Idee vorerst. Versuche zuerst mehr Geld zu verdienen und an den richtigen Stellen zu sparen.
Hier sind ein paar Artikel die dir dabei helfen:
Außerdem musst du sicherstellen, dass die entscheidenden Themen (Finanzen und Versicherungen) wirklich sitzen. Wenn du beispielsweise im Moment keine sinnvolle Altersvorsorge hast bzw. nicht langfristig sparst, dann hör’ auf darüber nachzudenken wie du deine Zeit zurückkaufst. Das wäre wie wenn du dir jetzt schon die Küche & Möbel für das Haus kaufst, das du in 10 Jahren baust. Es macht keinen Sinn.
Was genau du regeln musst und wie du das machst, kannst du in unserem ultimativen Finanzplanungsguide für Uni- und FH-Absolventen nachlesen.
Hol dir den ultimativen Finanzplanungs-Guide für Uni- und FH-AbsolventInnen…
Dort erfährst du unter anderem welche Versicherungen du wirklich brauchst, wie du zehntausende Euros mehr bei deiner Altersvorsorge verdienst ohne mehr dafür zu arbeiten und wie du die 3 häufigsten Finanz-Fehler vermeidest die AbsolventInnen machen.
Das bedeutet, dass es darum geht wie sich deine Zeitersparnis langfristig auswirkt. Ist das Ergebnis positiv oder negativ für deine Lebensqualität? Nehmen wir an du kaufst dir Zeit zurück, indem du jeden Tag bei einem Lieferservice Essen bestellst oder nur Fertiggerichte kochst. Du denkst dir: “So spare ich Zeit beim Kochen ein…”
Die Wahrscheinlich ist allerdings hoch, dass der Lieferservice und die Fertiggerichte dir langfristig schaden. Sowohl finanziell als auch gesundheitlich. Du wirst dich auf Dauer gesünder ernähren, wenn du selbst kochst. Und günstiger ist es ebenfalls.
Wenn wir uns jetzt das Beispiel einer Reinigungskraft ansehen, dann hat dies keine negativen Folgen für dich. Du weißt vermutlich wie man die Wohnung oder das Haus putzt. Als du 20 warst, hattest du dafür auch genug Zeit. Jetzt hast du viel um die Ohren und würdest deine Zeit lieber mit Freunden, einem guten Buch oder einem Workout verbringen. Du kannst dein Geld sinnvoll gegen Zeit tauschen.
Nein. Aber es ist etwas über das du strategisch nachdenken solltest: Wie viel ist meine Zeit wert und mit was verbringe ich sie? Was sollte ich unbedingt selbst machen? Für was kann ich mein Geld gegen Zeit eintauschen? Richtig delegieren ist nicht nur im Job wichtig, sondern auch in deinem Leben.
Vielleicht macht dir Putzen unheimlich viel Spaß. Vielleicht nutzt du die Zeit und hörst während des Putzens einen Podcast oder ein gutes Audiobuch. Aber es gibt bestimmt Dinge in deinem Leben die erledigt gehören, dich unheimlich nerven und die du ständig hinausschiebst. Sei ehrlich zu dir selbst – wenn du es einfach nicht machst, dann bezahle jemanden dafür, der es für dich macht.
Wenn jemand etwas macht, das ich nicht verstehe, dann ist die richtige Reaktion darauf nicht das Ganze zu ignorieren oder es sofort abzulehnen, sondern versuchen es zu verstehen und neugierig zu sein. Das gilt natürlich nur, wenn es jemand macht, der generell zurechnungsfähig ist 😉
Wenn du den Dorftrottel siehst, wie er am Teich Enten nachjagt, solltest du vermutlich nicht zu viel Zeit damit verbringen darüber nachzudenken.
Du kannst es nach etwas Nachdenkzeit noch immer ignorieren oder für dich persönlich ablehnen. Aber du solltest den ersten Impuls der Ablehnung durch Neugierde ersetzen. Vielleicht weiß die Person etwas, das dir noch nicht bewusst wurde.
So wie’s bei mir beim eigenen Koch war.
Vielleicht ist für dich sogar die Vorstellung der eigenen Reinigungskraft im Moment unvorstellbar. Dann hilft dir dieser Artikel hoffentlich darüber nachzudenken.
Falls du bei deinen Finanzen und Versicherungen noch keine Spezialdeals für Uni- und FH-Absolventen hast, dann solltest du das unbedingt ändern. Denn vermutlich bezahlst du sonst aktuell zu viel für zu wenig Leistung.
1. Wie schon im Text oben erwähnt. Hol dir den ultimativen Finanzplanungsguide für AkademikerInnen.
2. Du kannst auch sofort mit deiner smarten Finanzplanung starten.
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