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Was haben Trüffel und dein Job-Interview miteinander zu tun?
Trüffel sind eine Pilzart, die an den Wurzeln von Bäumen wächst. Die meisten gelten als völlig wertlos. Ein paar wenige Varianten gelten jedoch als die ultimative Ergänzung zu Pasta, Steak oder anderen Gerichten.
Das Besondere ist, dass Trüffel nicht in Massen produziert werden können. Sie werden nach wie vor, meist mit Hilfe von Hunden, Stück für Stück gefunden und ausgegraben. In der Küche angekommen, machen sie Speisen einzigartig. Und genau das macht Trüffel so besonders.
Nein, du solltest nicht so riechen 😉 sondern die Personaler sollen das Gefühl haben, dass so jemand wie du nicht einfach zu finden ist. Also dass du einzigartig bist. Und das du die ultimative Ergänzung für das Team in der Firma bist.
Das zu erreichen ist gar nicht so einfach. Vor allem nicht, wenn du einen der folgenden 5 Fehler machst…
Das ist vermutlich der Fehler, der am leichtesten zu vermeiden ist. Wenn du ihn machst, ist das Interview eigentlich schon vorbei, bevor es richtig losgeht. Aber was bedeutet Research?
Du solltest unbedingt folgendes wissen:
Das meiste davon kannst du durch einfache Google-Recherche herausfinden. Sieh dir die Webseite des Unternehmens intensiv an. Lies Presseberichte. Sprich mit Mitarbeitern des Unternehmens auf einer Karrieremesse.
Das nicht zu machen wäre in etwa so, wie wenn du an einem Tennismatch teilnimmst, aber ohne Tennisschläger. Im Grunde solltest du das und mehr bereits VOR dem Absenden deines Lebenslaufs und deines Bewerbungsschreibens gemacht haben. Stell dir einfach vor wie es bei deinem Gegenüber ankommt, wenn du wenig über das Unternehmen weißt…
Zu wenig Research vor dem Gespräch ist in keiner Situation positiv. Es wird sich immer negativ auswirken.
In unserem kostenlosen Kurs “Vom Studium zum Traumjob” dreht sich im ersten Modul vieles um die richtige Vorbereitung (auf den Bewerbungsprozess an sich). Sieh dir den Kurs an, damit dir der Fehler nie passieren kann und du mehr als nur die Basics drauf hast.
Egal ob du versuchst der Frage auszuweichen oder dir keine Antwort einfällt… Das ist eine der Situationen, in denen ein Vorstellungsgespräch relativ schnell zum Disaster werden kann.
Einer Frage auszuweichen, ist meistens nur eine Folge von “mir fällt nichts ein.”
Du hast dich auf das Gespräch vorbereitet und deine Paradeantworten im Kopf, aber plötzlich hast du ein Blackout. Vielleicht liegt’s an der Nervosität oder am einschüchternden Interviewer. Wenn so etwas passiert, dann gibt es ein paar Möglichkeiten damit umzugehen:
Das geht natürlich nur, wenn die Frage nicht glasklar ist. Wenn du die Frage “Was ist ihre größte Stärke?” mit “Können Sie die Frage präzisieren?” beantwortest, dann glaubt dein Gegenüber, dass du geisteskrank bist.
Es ist nicht schlimm, wenn du um ein paar Sekunden Bedenkzeit bittest. Es ist definitiv besser als dazusitzen und einfach nichts zu sagen. Nachzudenken um eine sinnvolle Antwort zu geben, ist ein Pluspunkt und kein Minuspunkt (zumindest solltest du nur in Unternehmen arbeiten wollen, bei denen das so ist). Du kannst das natürlich nicht bei jeder Frage machen – ansonsten treibst du deinen Interviewer in den Wahnsinn.
Wenn du wirklich absolut keine Antwort hast, dann ist es besser zu sagen: “Ich glaube ich stehe gerade komplett auf der Leitung…” als gar nichts zu sagen und gefühlt im Erdboden zu versinken.
Retten ist möglicherweise auch zu hart ausgedrückt. Ein Top-Interview muss wegen einer Frage nicht komplett zerstört sein. Dennoch ärgerst du dich nach dem Interview vielleicht über dich selbst, aber das Interview ist erst vorbei wenn du die Absage erhältst. In einer “Danke-Nachricht” für das Interview, kannst du im “PS:” genau die Frage beantworten bei der du dein Blackout hattest.
Mehr kannst du übrigens hier zum Thema “So kannst du deine Chancen NACH dem Interview erhöhen” nachlesen. Das Interview ist nämlich erst vorbei, wenn du die Zu- oder Absage bekommen hast und nicht wenn du den Raum verlässt.
Falls du erst gar nicht in die Situation kommen willst, nicht zu wissen was du sagen sollst…
Mit der richtigen Vorbereitung reduzierst du die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts immens. Genau dabei helfen dir die kostenlosen Checklisten im Bewerbungstoolkit.
Wenn du die richtigen Fragen stellst, hebst du dich immens vom Rest aller anderen Bewerber ab. Je schlauer und smarter deine Fragen sind, desto schlauer und smarter wirkst du auf deinen potentiellen Arbeitgeber.
Genau über das Thema haben wir bereits geschrieben – du kannst hier nachlesen, welche Fragen richtig genial sind:
„6 Fragen die du im Interview stellen kannst, um deine Jobchancen massiv zu steigern“
Das ist vermutlich eher ein No-Brainer und trotzdem erwähnenswert. Selbst wenn dein vorheriger Arbeitgeber absolut schrecklich und der Teufel persönlich war, solltest du das niemals in einem Job-Interview erzählen. Das ist nicht der richtige Ort bzw. Zeitpunkt dafür. Dein potentieller Arbeitgeber bekommt vielleicht Angst, dass du deine negativen Gedanken mit in den neuen Job bringst.
… und jetzt sprichst du auch noch negativ über deinen vorherigen Arbeitgeber. Was wenn du dasselbe im neuen Unternehmen machst? Wenn du aus irgendeinem Grund tatsächlich etwas Negatives über deinen vorherigen Arbeitgeber sagen oder erklären musst (zum Beispiel aufgrund einer nicht ganz so tollen Beendigung des Dienstverhältnisses), dann überleg dir vorher exakt, wie du es so neutral wie möglich ausdrücken kannst.
… und die Person mit der du dich triffst, erzählt dir davon wie schlimm nicht ihre / seine vorherige Beziehung war. Wer will beim ersten Date etwas von alten Beziehungen hören? Niemand. Beim Interview ist das ähnlich. Als Unternehmen willst du jemanden einstellen der voll und ganz für DEIN Unternehmen da ist. Jemanden der sich schon darauf freut im neuen Unternehmen etwas weiterzubringen. Zu oft den ehemaligen Arbeitgeber zu erwähnen, obwohl es nicht zum Gespräch passt, ist deshalb ebenfalls ein Fehler.
Stell dir vor, du gehst auf ein erstes Date und hörst immer nur “Mein(e) Ex…”.
Niemand will das.
Wenn du redest und redest und redest… dann kann das unglaublich nervtötend sein. Vor allem, wenn das was du erzählst nicht spannend ist.
Im Artikel: “Wie bewerbe ich mich richtig?” Die größten Fehler die du als AbsolventIn vermeiden musst” findest du im Abschnitt zum ersten Fehler die “Anatomie einer guten Antwort”.
Wenn du all das beachtest, dann sollte dir dieser Fehler nicht mehr passieren.
Wenn du beispielsweise erzählst, dass du “teamfähig” bist und dazu kein lebendiges Beispiel erzählst, wo du das schon bewiesen hast, dann bringt deine Antwort gar nichts. Das kann jeder erzählen.
Die richtigen Beispiele garantieren, dass du beim Personaler oder bei der Geschäftsführerin richtig gut ankommst. Vor allem kannst nur du deine persönlichen Beispiele und Stories erzählen. Das macht dich wieder einzigartig.
Und so bist du auf dem besten Weg der “Trüffel” des Unternehmens zu werden 🙂
Damit dir das auch zu 100% gelingt…
Wie kann’s jetzt weitergehen?
1. Für Wort-für-Wort Anwortbeispiele lies dir unseren Artikel: “Vorstellungsgespräch: Die 3 großen Fragen, die jeder Jungakademiker beantworten muss”
2. Wenn du sofort wissen willst, wie du jedes mal Personaler, Geschäftsführer & Co mit deiner Bewerbung und deinem Interview beeindrucken willst… Dann sieh dir “Vom Studium zum Traumjob“ an.
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