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Alexander Graham Bell hat seinen Konkurrenten nur um 2 Stunden geschlagen…
1876 erhielt Bell das Patent für seine bahnbrechende Erfindung – das Telefon. 3 Tage nachdem er das Patent beantragte, übertrug das Telefon seine erste – inzwischen berühmte – Nachricht: „Mr. Watson, come here, I need you“. Aus der Bell Company entstand später American Telephone and Telegraph (AT&T) und somit die Basis und das Fundament der modernen Telekommunikationsindustrie. Doch all das hätte anders kommen können…
Was wäre passiert, wenn Bell gewartet hätte? Was wäre, wenn er durch seine anderen Erfindungen und Verpflichtungen zu abgelenkt gewesen wäre, um sein Patent zu beantragen? Nicht nur Bell arbeitete an einem Telefon. Elisha Gray stellte 2 Stunden nach Bell einen ähnlichen Patentantrag.
Rechtzeitig das Patent für sein Telefon zu beantragen war die Basis für den Erfolg von Bell.
Wenn du gerade zum ersten Mal Papa oder Mama geworden bist, dann bist du in einer ähnlichen Situation wie Bell. Nur dass es bei dir nicht darum geht die Basis der modernen Telekommunikation aufzubauen, sondern das Fundament und die Basis für die erfolgreiche (finanzielle) Zukunft deines Kindes.
Du bist vermutlich auch, durch deinen Job aber vor allem durch die Freude über den Nachwuchs, abgelenkt. Wer denkt in dem Moment schon an Versicherungen & Co?!
Sehen wir uns die 5 wichtigsten Punkte an.
Du denkst dir im Moment vielleicht…
Das stimmt zum Teil. Aber du bist trotzdem mit deinem Kind unterwegs… Egal ob es Spaziergänge oder Autofahrten sind. Bei der Unfallversicherung geht’s vor allem darum, für einen dauerhaften Schaden vorzusorgen.
Ich erspare dir jetzt die hohen Unfallstatistiken von Kindern, denn eigentlich ist die Versicherung ein No-Brainer, da sie so günstig ist.
Wenn du für dein Kind zum Beispiel 1.000.000 € als Auszahlungssumme für 100% Invalidität absicherst, dann kostet das irgendwo bei 5 bis 7 Euro pro Monat.
Die kannst du im Grunde gleich wieder vergessen – in Oberösterreich beispielsweise ist die maximale Auszahlungssumme unter 40.000 € bei 100% Invalidität.
Das ist also keine sinnvolle Absicherung, sondern eher ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Wobei das unabhängig davon ist, ob du Kinder hast oder nicht. Hier kannst du mehr zum Thema Unfallversicherung für dich als AkademikerIn lesen.
Für Kinder ist eine Krankenzusatzversicherung relativ günstig.
Je nachdem wie umfangreich das Paket sein soll, liegt man bei 5,— bis 40,— € monatlich.
Im Grunde kann man die relevanten Bausteine in zwei große Themenbereiche unterteilen.
1. Alles was mit Krankenhausaufenthalten zu tun hat
2. Alles was mit Arztbesuchen zu tun hat
Bei den Krankenhausaufenthalten geht’s um die freie Krankenhauswahl, Sonderklasse im Krankenhaus (Einbett- oder Zweibettzimmer), freie Arztwahl & Co.
Es geht aber auch darum für sein Kind den günstigsten Tarif abzusichern und den aktuellen Gesundheitszustand einzufrieren. Sobald man im Krankenzusatzsystem ist, ist es egal was gesundheitlich anfällt. Alles ist versichert und das zum damals fixierten Preis.
Wenn man nur einmal den Fuß in die Tür des Systems bekommen will, dann starten Absicherungspakete bei ca. 5,— € monatlich. Da ist dann aber auch nur der stationäre Bereich dabei und das als Option. Dein Kind hat dann also Sonderklasse nach Unfall und die Möglichkeit später auf einen höheren Tarif aufzustocken.
Denn gerade in den ersten Jahren wird man relativ häufig beim Arzt sein. Die Wahlarzt-/Privatarztversicherung übernimmt die Kosten, aber sie garantiert vor allem, dass du zeitnah Termine bekommst…
Das Schlimme an der Wartezeit ist, dass du & dein Kind dann vermutlich noch kränker rausgeht als ihr reingekommen seid. Es ist ja nicht so, als ob beim Kinderarzt lauter gesunde Kinder im Warteraum sitzen…
Der Wahlarzttarif sollte grundsätzlich immer mit einem stationären Tarif kombiniert werden, da es dann einen Rabatt auf den Wahlarzttarif gibt.
Insgesamt kostet ein voller stationärer Tarif ( = immer Sonderklasse im Krankenhaus) und ein Wahlarzttarif bei Kindern zwischen 35,— bis 40,— € pro Monat.
Mit dem ersten Kind solltest du und dein(e) Partner(in) auch eine Ablebensversicherung machen.
Die Ablebensversicherung ist dafür da, dass ein einmaliger Geldbetrag für die Ausbildung & generell für das Leben deines Kindes zur Verfügung steht, wenn du stirbst.
Das Thema ist leicht makaber, aber ein wichtiger Teil der Absicherung für deinen Nachwuchs. Die Ablebensversicherung zahlt übrigens egal ob ein Unfall oder eine Krankheit für den Tod verantwortlich ist.
Ja, vielleicht – aber da ist die Ablebensversicherungssumme meistens nicht so hoch. Wenn doch, verursacht es dir unnötig Kosten. In einer reinen Sparvariante sollte der Ablebensteil immer minimal gehalten werden.
Die Minimalvariante die sinnvoll ist, sind 100.000 Euro für 20 Jahre. D.h. ab Abschluss sind 100.000 Euro fällig, wenn du in den nächsten 20 Jahren stirbst.
Man kann natürlich auch 150.000 € oder 200.000 € auf 25 Jahre machen,
Je nachdem wie der individuelle Bedarf tatsächlich ist.
Die Variante mit 100.000 € für 20 Jahre kostet ca. 5-6 € pro Monat (ACHTUNG: Falls du rauchst und/oder mit dem Motorrad unterwegs bist kostet es etwas mehr).
Denn die Ablebensversicherung ist meistens fallend gestaltet (der auszuzahlende Betrag wird jedes Jahr weniger) und dient vor allem nur dazu, die Schulden aus der Haus- bzw. Wohnungsfinanzierung zu decken.
Das eine ist die Versorgung und das finanzielle Polster für dein Kind, das andere die Schuldentilgung bei der Bank (und somit auch die finanzielle Absicherung deines Partners bzw. deiner Partnerin).
Natürlich ist mit der abbezahlten Immobilie schon viel geschafft, aber mit dem Haus lässt sich das reduzierte Familieneinkommen (da ein Einkommen weniger da ist) auch nicht ersetzen.
Die solltest du eigentlich schon haben.
Egal ob mit oder ohne Kinder ist sie essentiell für dich.
Spätestens wenn Kinder da sind, wird’s nochmal wichtiger. Denn was ist, wenn du aufgrund eines Unfalls, Krankheit oder Burnout nicht mehr arbeiten kannst (egal ob für lange Zeit oder für ein Jahr).
Das bedeutet meistens auch eine Kreditrate die zu bezahlen ist.
Der finanzielle Aufwand und die Verantwortung ist in dieser Zeit so hoch wie in keiner anderen Lebensphase.
Hier erfährst du alles was bei der Berufsunfähigkeitsversicherung entscheidend ist.
Wenn du diese Risiken sinnvoll und mit Akademikerboni absicherst, dann kann diesbezüglich nicht mehr viel schief gehen.
Jetzt geht’s noch um die sinnvolle Geldanlage für die Kinder…
Wie wird in Österreich in vielen Fällen für Kinder Geld angelegt?
Entweder es landet am Sparbuch und versauert dort.
Oder es wird ein Bausparer gemacht.
Nach 6 Jahren wird das Geld nicht benötigt (die meisten 6-Jährigen machen noch nicht den Führerschein oder brauchen einen Zuschuss fü die erste Wohnungseinrichtung 😉 ).
Somit wird der nächste Bausparer gemacht und das Spiel beginnt von vorne…
(klicke die Links oben um mehr zum Bausparer bzw. Sparbuch zu erfahren)
Wenn du für deine Kinder Geld anlegen willst, dann hast du meistens über 15 Jahre Zeit.
Wenn du das hier liest, dann ist die Chance relativ hoch, dass du studiert hast…
Im Großteil der Fälle, werden das deine Kinder auch machen. Nicht nur weil du studiert hast, sondern weil generell der Anteil derer steigt, die nach der Schule ein Studium beginnen.
Genau das solltest du bei der Anlage für deine Kinder beachten.
Denn selbst bei 50 bis 100 Euro monatlich ist der Unterschied von 2% p.a. mehr oder weniger nicht zu missachten.
Sieh dir dazu einfach diesen Rechner an…
Du beginnst mit Jahren und legst jeden Monat zur Seite bis du bist.
2% Verzinsung: | ||
4% Verzinsung: | ||
6% Verzinsung: |
Und genau dieser Unterschied ist der Grund warum du für deine Kinder sinnvoll Geld anlegen solltest.
Du musst dich dabei übrigens auch nicht für die kompletten 20 Jahre oder mehr binden.
Wir empfehlen nichts unter 50 € monatlich zu machen – außer man legt vorab ein paar Tausend Euro als “Startkapital” hinein.
Falls du wissen willst welche Varianten für die Kindervorsorge sinnvoll sind, dann sprich mit uns. Du kannst dir vorab auch unseren Artikel Sparen für Kinder – So wird dein Kind zum Millionär ansehen 🙂
Die ersten 4 Punkte…
…solltest du sofort angehen.
Bei Alexander Graham Bell waren es nur 2 Stunden die den Ausschlag gaben um sein Patent “rechtzeitig” anzumelden. Du meldest jetzt natürlich kein Patent an.
Hier zu warten macht keinen Sinn, da die Absicherung nicht günstiger wird und das Risiko mit der Zeit eher größer, als kleiner.
Bei der Kindervorsorge sind ein paar Monate auf oder ab völlig egal.
Ein paar Jahre mehr oder weniger machen natürlich aufgrund des Zinseszinseffekts schon wieder einen erheblichen Unterschied.
Das heißt insgesamt liegen wir – ohne der Kindervorsorge – bei unter 100 € monatlich,
Genau wie Alexander Graham Bell mit der Einreichung seines Patents die Basis für die moderne Telekommunikation geschaffen hat, wirst du die Basis für den (finanziellen) Erfolg deiner Kinder legen.
Egal ob du deine Kinder sinnvoll absichern willst, Spezialtarife für Akademiker haben willst oder einfach nur deine gesamte Finanzplanung auf sinnvolle Beine stellen willst…
Das ganze ist natürlich unverbindlich und kostenfrei. Klicke den Button um mehr zu erfahren.